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Ist Ihre KI-Technologie eine Insellösung?

Von Emily Gimpel — Am 28. Oktober 2025

Künstliche Intelligenz steht heute im Zentrum fast jeder Technologiediskussion. Täglich erscheinen neue Tools – jedes mit dem Anspruch, unsere Arbeit grundlegend zu verändern. Doch für viele Unternehmen bringt diese Innovationsflut eine neue Form der Komplexität mit sich: ein Flickenteppich aus spezialisierten Einzeltools, die nicht miteinander kommunizieren.

Die Folge sind sogenannte KI-Insellösungen – hier ein Chatbot, dort ein Foliendesigner – die zwar einzelne Aufgaben lösen, aber neue Probleme schaffen. Für sich genommen leistungsstark, führen sie im Zusammenspiel häufig zu Datensilos, widersprüchlichen Informationen und Problemen bei der Steuerung. Das Ergebnis? Teams verbringen mehr Zeit mit der Verwaltung ihrer Tools als mit dem, was eigentlich zählt: Wirkung erzielen.

Bei Seismic sind wir überzeugt: Die nächste Stufe der KI-Transformation besteht nicht darin, noch mehr Tools einzuführen – sondern darin, vernetzte Intelligenz zu schaffen. KI, die entlang aller Go-to-Market-Abläufe zusammenarbeitet.

Die Grenzen von Insellösungen

Für viele Teams begann der Einsatz von KI mit ersten Experimenten: ein Chatbot für Notizen, ein Schreibassistent für E-Mails, ein Tool zur Zusammenfassung von Meetings. Jedes Tool erfüllte seinen Zweck – aber keines sprach mit dem anderen.

Wenn KI isoliert arbeitet, sind es auch die Workflows. Vertriebsmitarbeitende springen zwischen Tabs, kopieren Inhalte von Tool zu Tool. Führungskräfte analysieren Performance in Dashboards, die unterschiedliche Ergebnisse liefern.

Wie Krish Mantripragada, Chief Product Officer bei Seismic, auf der Shift 2025 sagte: „Diese Agenten können nicht isoliert existieren – sie brauchen Kontext und Daten, nicht nur aus Seismic, sondern aus allen angebundenen Systemen.“

Fehlt dieser gemeinsame Kontext, wird selbst die intelligenteste KI zu einem weiteren isolierten Tool ohne Anschluss. Genau das ist die Schwäche von Insellösungen: kurzfristig praktisch, langfristig ineffizient.

Neugierig, wie vernetzte KI den Arbeitsalltag im Vertrieb verändert? Erfahren Sie mehr im Artikel Wie KI-Agenten den Vertriebsalltag verändern.

Warum ein ganzheitlicher Ansatz wichtig ist

Eine zukunftsweisende KI-Strategie beginnt bei einer integrierten Basis – einer Plattform, die Menschen, Content und Daten über eine zentrale, sichere Architektur verknüpft. Genau das bietet die Seismic Enablement Cloud™.

Die Seismic Enablement Cloud wird von Aura AI, der intelligenten KI-Engine von Seismic, angetrieben und verankert KI direkt in die bestehenden Arbeitsabläufe der Teams: von Salesforce und Slack bis hin zu Outlook und Microsoft Teams. Statt KI nachträglich an vorhandene Systeme anzudocken, ist sie von Beginn an in das gesamte Nutzererlebnis integriert.

Das bedeutet: Jede Empfehlung von Aura AI – sei es eine Präsentation, eine Schulungslektion oder ein Insight – basiert auf denselben geprüften, compliance-sicheren Inhalten. Governance und Sicherheit bleiben gewährleistet, während die Produktivität teamübergreifend skaliert.

„KI kann nicht isoliert existieren“, erinnerte Krish das Publikum auf der Shift. „Sie muss interoperabel sein – also mit anderen Systemen, Agenten und Plattformen zusammenarbeiten.“

Genau diese Interoperabilität macht Seismic einzigartig: Aura AI verknüpft Content, Schulungen und Coaching miteinander – so können Enablement-Verantwortliche Wirkung messen, während Vertriebsteams und Führungskräfte konsistent in der Umsetzung bleiben.

So funktioniert vernetzte KI in der Praxis

Wenn KI integriert ist, automatisiert sie nicht nur Aufgaben – sie koordiniert Ergebnisse.

Mit dem Aura Chat Agent finden Vertriebsmitarbeitende in Sekundenschnelle genau das, was sie brauchen – sei es die neueste Case Study, ein Argumentationsleitfaden oder die Antwort auf eine Produktfrage.

Der Aura Presentation Agent übernimmt die manuelle Arbeit beim Suchen, Formatieren und Erstellen von Folien und generiert automatisch Präsentationen, die markenkonform, compliance-sicher und inhaltlich relevant sind. Das spart wertvolle Vorbereitungszeit.

Der Aura Analytics Agent liefert Führungskräften sofortige Einblicke über Self-Service-Reports und unterstützt sie dabei, gezielt zu coachen und Prioritäten dort zu setzen, wo sie den größten Unterschied machen.

Alle KI-Agenten arbeiten auf derselben Basis. So wird alles, was eine Person lernt, erstellt oder teilt, zu wertvollem Wissen für das gesamte Unternehmen. Genau das macht eine starke Plattform aus: eine gemeinsame Intelligenz, viele Ergebnisse.

Zukunftsfähige KI statt fragmentierter Tools

Einzellösungen werden immer ihren Platz haben. Doch je weiter sich KI entwickelt, desto deutlicher zeigt sich: Wirklichen Erfolg haben die Unternehmen, die Intelligenz über Prozesse hinweg vernetzen – statt nur weitere isolierte Funktionen hinzuzufügen.

Die Plattform von Seismic ist genau dafür gemacht. Die Enablement Cloud bietet Governance, Sicherheit und Skalierbarkeit auf Enterprise-Level – während Aura AI sich laufend weiterentwickelt und mit spezialisierten KI-Agenten echten Mehrwert für unterschiedliche Rollen liefert.

KI sollte kein weiteres Tool im Browser sein, sondern das verbindende Element zwischen Vertrieb, Systemen und Strategie.

Oder wie Krish Mantripragada es ausdrückte: „Die Zukunft der KI besteht nicht aus mehr Tools – sondern aus intelligenteren, vernetzten Systemen, die Arbeit einfacher, schneller und menschlicher machen.“

Bereit für KI, die mitdenkt?

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